DieLiebesFischer in der WOMAN

Glücklich verliebt dank der LiebesFischer

report LIEBESFISCHER

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ONLINE-LIEBE. Im Netz den passenden Partner zu finden, kann in Arbeit ausarten. Wer sich leere Kilometer ersparen und typische Fehler meiden will, lässt Profis für sich suchen. Eine Leserin machte den Test, eine Expertin gibt Tipps.

MR. RIGHT MIT PROFI-HILFE. Renate N., 42, ist eine auffallende Erscheinung. Groß, blond, hübsch, mit weiblichen Formen. Was Männer betrifft, so sind ihre Erfahrungen „nicht nur vom Feinsten!” Schwer, jemanden auf Augenhöhe zu finden, für eine eigenständige Frau wie sie. Hätten wir uns ein paar Tage früher zum Talk getroffen, dann hätte sie vermutlich genau das erzählt. Dass die Männer, die einen in Lokalen ansprechen, meist „zu den einschlägigen” gehören und der Traumprinz aus dem Internet unter „Wunschdenken” fällt. Doch bei unserem Meeting hat Renate Sternderln in den Augen — und ist drauf und dran, ihre Meinung über Partnerbörsen zu ändern. Denn just am Tag davor hatte sie ein Date — „und da hat es gefunkt!” Ganz schön offenbar!
Sie, die als Wienerin eigentlich nur einen Wiener wollte, überlegt schon, wie sie das mit dem tollen Mann aus dem anderen Bundesland auf die Reihe kriegt. Die Vorarbeit hat Eva Fischer, Bewusstseinstrainerin und Single-Expertin geleistet. Von den Sechsen, die übrig blieben, traf Renate drei. Der Dritte war der Beste. „Ich selbst hätte ihn nicht angeschrieben!” gibt sie zu, „ich habe von mir aus überhaupt niemanden kontaktiert!” Ein Fehler, den viele machen ...

HARTE ARBEIT. Eva Fischer führt gemeinsam mit anderen Experten die Agentur „Die Liebes Fischer” (www.DieLiebesFischer.com). „Partnerbörsenarbeit ist harte Arbeit”, weiß sie, „Da schreibt man und es kommt nichts zurück!” Oder viel „Mist”. Das alles bleibt ihren Kunden erspart. Unser Vorteil ist: Wir verlieben uns nicht in ein Profil und warten tagelang, ob ER zurückschreibt oder nicht!” Nachdem sie ihre Kunden am Telefon kennengelernt hat, sucht Fischer die passende Plattform, erstellt ein Profil und bespricht die Strategie. Von 79 Euro fürs Basispaket, über 249 Euro für drei Stunden „fischen” bis zu 499 Euro für die zeitintensivere Luxusvariante ist alles möglich. Und geben, da ist Fischer sicher, tut’s für jeden wen im Netz. Oft nur eine Frage der Geduld.
Die war Renate N., die bereits ihren dritten „Börsengang” in Sachen Liebe absolvierte, schon fast ausgegangen. „Ihre Ansprüche an einen Partner waren dabei durchaus realistisch ”, erzählt Eva Fischer. „Sie wollte vor allem keinen, der eine Mutter braucht oder eine Managerin. Das formulierte sie in ihrem Profil sehr deutlich. Aber Wünsche und Forderungen locken nicht an. Die sollten erst im zweiten Schritt dran sein. Denn auch der wunderbarste Mann sehnt sich zuerst nach einem Mehrwert in der Beziehung. Dann ist er bereit für alles andere!”

EXTRA-TIPP: Profil-Fotos, die ja der erste Eindruck sind, sollen übrigens Entspanntheit und gute Laune signalisieren „Schön aber statisch kommt weniger gut an!” Gehen Sie mit einer Freundin in den Park, trinken Sie ein Glaserl Sekt und machen Sie eine ausgiebige Foto - Session!” Und: Wer sich neu in einer Börse einschreibt, wählt am besten eine, die gerade viel Werbung macht. „Da kann man eher mit neuen Mitgliedern und weniger Karteileichen rechnen!”

Renate N., 42 NACH LANGER SUCHE GING’S JETZT PLÖTZLICH SCHNELL!

Geschichte. Ich hab als Marketing- und PR-Beraterin (ideenkoenigin.at) einen Job, bei dem ich es nicht schaffe, abends noch viel auszugehen. Vor 15 Jahren versuchte ich das erste Mal mein Glück in einer Börse, jetzt schrieb ich mich zum dritten Mal ein. Ich suche eine fixe Beziehung. Aber es schien, als ob die Welt der brauchbaren Herren ziemlich leergefegt ist.

Erstgespräch. Frau Fischer machte sich ein Bild von mir und meinen Vorstellungen von einem Partner. Sie riet mir gleich einmal zum Wechsel auf eine Börse, auf der viel los ist. Mein Profil fand sie zwar gut formuliert, aber zu negativ. Wo ich witzig sein wollte, etwa wie „... einer, der weiß, wo es langgeht bzw. wo das Auto geparkt ist und notfalls auch nach der Richtung fragen kann ...” kam ich für sie zu kritisch rüber. Auch mein Nickname „Madwoman” war offenbar kontraproduktiv. Wer will schon eine „Irre ”! Haha! Jetzt streiche ich im Profil meine guten Seiten hervor. Als „tageslichttaugliche Blondine mit weiblichen Formen, die witzig und kommunikativ ist, gute Gespräche mag usw.” Es ist schwer, sich selbst möglichst neutral zu beschreiben. Da war die Hilfe eines Profis schon toll!

Ergebnis. Dass Frau Fischer involviert war, machte mir einen gewissen Druck, die Männer, die sie ausgewählt hatte, auch zu kontaktieren. Gut so! Ich habe jemanden kennengelernt, der könnte der Richtige sein. Das nach insgesamt nur drei Wochen.

INSIDER. Eva Fischer (links im Bild) & Renate N. „Nicht nur auf einen konzentrieren”, rät die Expertin, „sondern so viele Mails wie möglich rausschicken!”

LEKTÜRE.
Eva Fischers „Singlehandbuch” mit vielen Tipps
erschien Mitte September im Kneipp Verlag.

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